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Unser Ansatz, wie wir Geschäftsfälle definieren, verarbeiten und dokumentieren:

Im ersten Teil «Das Asset-Purpose-Model» haben wir dargestellt, wie wir die klassische Prozesskette in autonome Ereignisse umgestalten. Hier erklären wir, weshalb Ereignisse in die Klassen «Business Logik» und «Regulation» aufgeteilt werden.

In dieser Mini-Serie beschreiben wir die folgenden drei Themen, die zum Kern unserer innovativen Lösung gehören:

Teil 1: «Asset-Purpose-Model» – autonome Ereignisse, anstelle von starren Prozessketten
Teil 2: «Ereignisklassen» – Trennung von Business-Logik und Regulation
Teil 3: «Plug-ins» – Basis unserer No-Code Business Solution

Ereignisklassen: Business-Logik und Regulation

Die Business-Logik beschreibt die eigentliche Wertschöpfung im Unternehmen. Hier stehen die effektiven Betriebsaufgaben im Zentrum. Eine Unternehmung arbeitet immer in einem spezifischen Rechtsraum, in welchem es verschiedene regulatorische Bestimmungen gibt, die in die Software zu integrieren sind. Bis anhin wurde bei der Erstellung neuer Funktionen beide Elemente (Business-Logik & Regulation) direkt in den Software-Code integriert.

Was das für die Software-Entwicklung und -Pflege heisst ist offensichtlich, speziell wenn man an unternehmens-, branchen- und landesspezifische Software denkt. Der Aufwand hierfür ist enorm.

Aus diesem Grund haben wir uns entschieden zwei Klassen von Ereignissen zu schaffen: Die Klassen «Business Logik» und «Regulation».

step separation into

Dank der strikten Trennung dieser beiden Klassen ist es wesentlich einfacher, Änderungen vorzunehmen. Ein neuer Mwst.-Satz oder eine Verlängerung der Kurzarbeitsentschädigung benötigt nur das Updaten des Regulation Plug-ins, welches diese Werte in sich trägt. Das wars.

Möglich ist dies dank der autonomen Ereignisse und dem Umstand, dass eine Regulation nur auf Business-Logik «einwirkt». Im Moment der Verarbeitung wir immer der aktuellen Wert verwendet, der von der Regulation geliefert wird. So wird im Falle der aktuellen Rechnungstellung der korrekte Mwst.-Satz angewendet und enablerr informiert bei der Abrechnung der Kurzarbeitsentschädigung, dass die Frist auf 24 Monate verlängert wurde.

Basierend auf dieser Architektur ist es für eine international operierende Unternehmung ein Einfaches, einen neuen Workflow gesellschaftsweit auszurollen. Das einzige, was verteilt werden muss, ist die Business-Logik. Und die kann überall dieselbe sein, da die lokalen Regulatorien ja separat vorhanden sind.

Europe-Map-Business-Regulation-Plug-in

enablerr Business Plug-ins können ohne Modifikation in jedem Rechtsraum eingesetzt werden.

Im nächsten Teil geben wir Einblick in die von uns verwendeten «Plug-ins».

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