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Unser Ansatz, wie wir Geschäftsfälle definieren, verarbeiten und dokumentieren:

In den ersten zwei Teilen haben wir über das «Asset-Purpose-Model» und die «Ereignisklassen» gesprochen. Hier zeigen wir auf was es mit den «Plug-ins» auf sich hat und weshalb diese als «Game-changer» betrachtet werden können.

In dieser Mini-Serie beschreiben wir die folgenden drei Themen, die zum Kern unserer innovativen Lösung gehören:

Teil 1: «Asset-Purpose-Model» – autonome Ereignisse, anstelle von starren Prozessketten
Teil 2: «Ereignisklassen» – Trennung von Business-Logik und Regulation
Teil 3: «Plug-ins» – Basis unserer No-Code Business Solution

Plug-ins: Wie Ereignisse erstellt und verwendet werden

Die enablerr engine arbeitet ausschliesslich mit Ereignissen. Dabei handelt es sich um Beschreibungen der Business Logik und der Regulation, in einem von Menschen lesbarer Objekt-Notation (JSON-Format). Das effektiv im Einsatz stehende Ereignis Design ist mit all seinen Ausprägungen ein komplexes Model. Hier ein Auszug aus einer Ereignisdefinition: Links das JSON-Format für die Verarbeitung, rechts die Ergebnisse der Kundenbefragung.

Ereignisdefinition JSON Befragung V2

Für die Erstellung neuer Ereignisse kommt der enablerr builder zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um ein eigenständiges Programm, welches durch den Modellierungsprozess führt. Ist die Modellierung der spezifischen Ereignisse abgeschlossen, wird ein Konfigurationsdokument erstellt, dass bei uns als «Plug-in» bezeichnet wird.

Ereignisse zu Plug ins

Für die Anpassung von Ereignissen wird das gewünschte Plug-in in den enablerr builder geladen und die Veränderungen vorgenommen. Die veränderten Ereignisse werden in einer neuen Plug-in Version ausgegeben.

Werden neue Plug-ins oder Plug-in Versionen in die enablerr engine geladen, analysiert und versioniert die enablerr engine die einzelnen Objekte. Es werden neue oder geänderte Datenbankschemen und zusätzlich benötigte Benutzerführungs-Elemente generiert, ohne dass bestehende Workflows beeinträchtigt werden.

Damit haben wir bereits eine weitere Innovation angesprochen: bei der enablerr Business Solution werden basierend auf der Ereignis-Konfiguration alle notwendigen Systemkomponenten automatisch generiert. Von der Benutzerführung (UX/UI), der Definition der IT-Schnittstellen (API) bis hin zu den Schemas der Datenbank (Document DB). Dazu mehr in einen späteren Beitrag.

Das Zusammenspiel von Regulation (und Rolle), Business-Logik (Asset-Purpose-Model) und Steuerung des Ereignisflusses machen eine autonome und dynamische Verarbeitung möglich. Die folgende Darstellung ist eine starke Vereinfachung, gibt aber einen guten Einblick in die Wirkmechanik der drei relevanten Elemente: Der Ereigniskreis, die Ereignismodifikatoren und der Ereignisfluss. Das ist die methodische Grundlage der enablerr engine.

enablerr Ereignis Design

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